Alles, was Sie wissen müssen, um während des Coronavirus-Ausbruchs gesund zu bleiben.
Da sich das Coronavirus (COVID-19) weltweit ausbreitet und dazu führt, dass Veranstaltungen abgesagt werden, die Sportsaison unterbrochen wurde und sogar Restaurants vorübergehend geschlossen bleiben, ist es nur natürlich, sich über die kommenden Wochen Sorgen zu machen. Aber ich denke, dass eines der besten Heilmittel gegen Angst das Wissen ist.
Wir bei VAIDOO haben das Glück, nicht nur eine kompetente Redaktion zu haben, sondern auch befreundete Experten, die sich über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Zu den Mitwirkenden zählen Ärzte, Forscher und Experten für Infektionskrankheiten. In diesem Artikel möchten wir Ihnen die besten Informationen über den Status des Ausbruchs und darüber geben, wie Sie im weiteren Verlauf gesund und produktiv bleiben können.
Bleiben Sie ruhig und vergessen Sie nicht, sich die Hände zu waschen.
Was wissen wir über den Ausbruch des Coronavirus?
Am Mittwoch, dem 11. März, kündigte die Weltgesundheitsorganisation den Ausbruch des Coronavirus (COVID-19) als globale Pandemie an und sandte eine Nachricht an die führenden Politiker der Welt, dass sich das Virus international ausbreitet.
Wie hat dieser Ausbruch begonnen?
COVID-19 ist eine Atemwegserkrankung mit schweren grippeähnlichen Symptomen, die durch ein Coronavirus verursacht wird, das erstmals am 31. Dezember in Wuhan, China, identifiziert wurde. Jüngste Forschungsergebnisse legen nahe, dass es mindestens zwei Stämme des Virus gibt und dass es wahrscheinlich von Fledermäusen stammt.
Wie viele Menschen wurden infiziert oder starben an Coronavirus?
Bis Freitag, den 13. März, gibt es 142.100 bestätigte Fälle. Es gab mindestens 5.381 Todesfälle, darunter 2.201 außerhalb Chinas.
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Wie verbreitet sich das Coronavirus?
Coronaviren breiten sich normalerweise in Tröpfchen durch die Luft aus, wenn eine infizierte Person hustet oder niest. Das Virus kann sich von Person zu Person bewegen, entweder indem jemand die Tröpfchen einatmet oder indem er sie auf Oberflächen berührt und dann ihr Gesicht berührt. Aus diesem Grund ist soziale Distanzierung (Social Distancing) von entscheidender Bedeutung, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
Wer ist am stärksten von einer Infektion bedroht?
Ältere Bevölkerungsgruppen sind einem erheblichen Risiko ausgesetzt. Die Sterblichkeitsrate für Menschen über 80 wird auf 15% geschätzt. Darüber hinaus stellt die CDC fest, dass Menschen jeden Alters mit chronischen Erkrankungen wie Herzerkrankungen, Diabetes und Lungenerkrankungen einem höheren Risiko ausgesetzt sind. Aus Gründen, die Wissenschaftler gerade erst zu verstehen beginnen, sind Kinder einem geringeren Risiko für schwere Krankheiten ausgesetzt, was einen deutlichen Kontrast zu einer typischen saisonalen Grippe darstellt.
Was passiert, wenn Sie infiziert sind?
Nach Angaben der WHO sind Fieber, Müdigkeit und trockener Husten häufige Symptome. Schmerzen sind ebenfalls häufig. Etwa 80% der Infizierten können sich ohne besondere Behandlung erholen. Etwa 17% der Patienten werden jedoch schwer krank und haben Atembeschwerden. In einem kleinen Prozentsatz der Fälle haben Menschen praktisch überhaupt keine Symptome.
Was tun, wenn Sie glauben, dass Coronavirus zu haben?
Die meisten Menschen, die mit COVID-19 infiziert sind, haben leichte Symptome. Verfolgen Sie den Verlauf Ihrer Symptome. Wenn Ihre Symptome schwerwiegend sind, einschließlich einer Temperatur von über 39,2 ° C oder eines Hustens, der Ihr tägliches Leben erheblich beeinträchtigt, wenden Sie sich so bald wie möglich an einen Arzt. Bruce Y. Lee, Professor für Gesundheitspolitik und -management bei CUNY, erklärt, wie Sie feststellen können, ob Sie an einer COVID-19-Infektion leiden.
Wenn Sie krank sind, auch wenn Sie leichte Symptome haben, bleiben Sie zu Hause, meiden Sie öffentliche Bereiche wie Arbeit und Schule und vermeiden Sie die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Beschränken Sie Aktivitäten außerhalb Ihres Hauses, außer wenn Sie einen Arzt zur medizinischen Versorgung aufsuchen. Sie möchten mit einem Arzt sprechen, sind aber besorgt über überfüllte Kliniken? Zwei Telemedizin-Startups arbeiten daran, Fragen zum Coronavirus per SMS stellen zu können.
Vorbereitung und Verhinderung der Ausbreitung von Coronaviren
Was müssen Sie eigentlich kaufen, um sich vorzubereiten? Die Menschen sollten nicht mehr Vorräte als nötig horten, da dies dem Gesundheitspersonal und den gefährdeten Bevölkerungsgruppen das Nötigste entzieht. Was Sie kaufen müssen, hängt von Ihrem Risiko ab. Sie sollten verschreibungspflichtige Medikamente, Toilettenartikel und andere notwendige Haushaltsgegenstände, nicht verderbliche Lebensmittel und rezeptfreie Medikamente für eine Quarantänezeit von zwei Wochen haben, falls Sie Symptome zeigen.
Wenn Sie ein höheres Risiko für eine schwere Erkrankung durch COVID-19 haben, sollten Sie noch vorsichtiger sein. Vermeiden Sie Menschenmassen, beschränken Sie den engen Kontakt mit Menschen, wenn Sie in der Öffentlichkeit sind, waschen Sie Ihre Hände häufig und versuchen Sie, nirgendwo hin zu reisen. Wenn es in Ihrer Stadt bestätigte Fälle gibt, versuchen Sie, so weit wie möglich zu Hause zu bleiben.
Soziale Distanzierung (Social distancing) ist der beste Weg, um das Infektionsrisiko zu senken oder die Infektion auf andere zu übertragen. Außerdem ist das regelmäßige Händewaschen sowie das tragen eines Mundschutz dringend empfohlen. Hierbei stellt die FFP2-Maske den “Golden Standard” dar. Sie bietet den optimalen Schutz für Träger und Umfeld. Besonders beliebt bei den Bürgern ist dabei die FFP2 Maske in schwarz.
Seien Sie vorsichtig bei Behauptungen, die Sie in den sozialen Medien über „Heilmittel“ finden, und bleiben Sie skeptisch – die FDA hat bereits damit begonnen, Unternehmen zu warnen, die fälschlicherweise Heilmittel für COVID-19 bewerben.
Entwicklung der täglichen Fallzahl des Coronavirus (COVID-19) in Deutschland seit Januar 2020
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Aktuelle Entwicklungen und Informationen entnehmen Sie den Meldungen der Bundesregierung sowie des Robert Koch Institut.